Früher wurden unsere Clubabende „Bistro-Runden“ genannt. Wer in ein Bistro geht, erwartet – kulinarisch gesehen – appetitliche Kleinigkeiten. Genau diesem Verkostungsprinzip, könnte man sagen, folgen unsere Treffen. Wir wollen Info-Häppchen bieten. Um sich auf den aktuellen Stand bei diversen Themen zu bringen. Um mitreden zu können. Um bekannte und weniger bekannte Größen respektive Meinungsbildner aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur aus der Nähe und in ihren Ansichten kennenzulernen. Um ihnen Fragen zu stellen, die Sie schon immer einmal stellen wollten.
Lieber Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde des Mainzer Presseclubs,
der documenta-Eklat, die Äußerungen von Greta Thunberg, die BDS-Bewegung und gewalttätige Vorfälle an Universitäten: Nicht erst seit dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 erleben wir einen Anstieg des Antisemitismus, bei dem die traditionellen bundesdeutschen Rechts-Links-Schemata verschwimmen.
Wir wollen uns im Presseclub Mainz gemeinsam mit der „Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IIA) der Universität Trier, dem Jüdischen Studierendenverband Rheinland-Pfalz/Saarland und dem Haus des Erinnerns diesem Thema wissenschaftlich nähern und auf Basis von Fakten diskutieren.
Zwei Phänomene prägen die Politik und Gesellschaft in den USA der vergangenen Jahre: Polarisierung und Populismus. Dies wird kaum deutlicher als in einem Wahljahr.
In einer historischen Wahlsaison haben die Amerikaner miterlebt, wie ein Kandidat sich vor Gericht verantworten musste, wie eine Debatte dazu führte, dass der Kandidat der Demokraten, Präsident Joe Biden, schließlich aus dem Rennen ausschied, wie ein Attentat auf Donald Trump verübt wurde und wie Kamala Harris zur Kandidatin der Demokraten avancierte.
Wie steht es im Rennen um die Macht in Washington D.C.? Und was ist innen-, außen- und sicherheitspolitisch von Kamala Harris und Donald Trump zu erwarten?
Die Kunsthochschule Mainz ist eine Institution mit tief verwurzelter Geschichte und unerschöpflichem kreativen Potential. In diesem Jahr feiert sie ihr 75-jähriges Bestehen. Gegründet im Jahr 1949, hat sich die Hochschule für Bildende Künste Mainz zu einer der führenden Kunsthochschulen in Deutschland entwickelt.
Als Nino Haase am 22. März 2023 sein Amt als Mainzer Oberbürgermeister antrat, waren die Erwartungen groß. Der damals 39-jährige, der als parteiloser Kandidat angetreten war, erhoffte sich durch seine Unabhängigkeit eine Flexibilität im Umgang mit allen politischen Lagern. Er wolle, so sagte er, die Stadt Mainz moderner und menschlicher machen.
Die neue Modernität erreicht vor allem die Social-Media-Generationen, denen die Stadt Mainz nun viel Content liefert. Und im sozialen Bereich soll vor allem das Thema „bezahlbares Wohnen“ angegangen werden.