
Zwei Phänomene prägen die Politik und Gesellschaft in den USA der vergangenen Jahre: Polarisierung und Populismus. Dies wird kaum deutlicher als in einem Wahljahr.
In einer historischen Wahlsaison haben die Amerikaner miterlebt, wie ein Kandidat sich vor Gericht verantworten musste, wie eine Debatte dazu führte, dass der Kandidat der Demokraten, Präsident Joe Biden, schließlich aus dem Rennen ausschied, wie ein Attentat auf Donald Trump verübt wurde und wie Kamala Harris zur Kandidatin der Demokraten avancierte.
Wie steht es im Rennen um die Macht in Washington D.C.? Und was ist innen-, außen- und sicherheitspolitisch von Kamala Harris und Donald Trump zu erwarten?
Zur Person:
Dr. David Sirakov ist Direktor der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz. Der promovierte Politikwissenschaftler ist u.a. Mitglied des Beirats des „Obama Institute for
Transnational American Studies“ der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und gehörte der „Expertengruppe USA“ der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin an. Häufig kommentiert er in
der regionalen wie überregionalen Presse aktuelle Ereignisse in der US-Politik und Gesellschaft. Er ist Mitherausgeber des Anfang 2020 im Nomos Verlag erschienenen Sammelbands „Donald Trump und
die Politik in den USA“.
Veranstaltungsdatum: 23. Oktober 2024, 19:00 Uhr
im Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz