“The man of the Millennium” (erstes bis zweites Jahrtausend nach Christus), Johannes Gensfleisch – genannt Gutenberg –, erhält ein renoviertes Zuhause. Das Mainzer Gutenberg-Museum wird wohl ab 2017 bis voraussichtlich 2020 ein optisch sehr auffälliges Facelifting erhalten. Wie das Ganze letztlich aussieht, darüber entscheidet ein zweistufig angelegter internationaler Architektenwettbewerb.
Das Mainzer Gutenberg-Museum wird wohl ab 2017 bis voraussichtlich 2020 ein optisch sehr auffälliges Facelifting erhalten. Wie das Ganze letztlich aussieht, darüber entscheidet ein
zweistufig angelegter internationaler Architektenwettbewerb.
Das Gutenberg-Museum lockt jährlich über 100.000 Gäste. Es zählt zu den bedeutendsten Druckmuseen weltweit. Dem Besucher steht eine spannende Reise durch vier Jahrtausende der Schrift-, Buch- und
Druckkultur bevor.
Drei Bedingungen scheinen für das neue Outfit von “Johannes’ Wohnzimmer” vorgegeben. So soll der “Schell-Bau” (1959 von dem Wiesbadener Architekten Rainer Schell entworfen) erhalten bleiben; dort
befindet sich der Eingangsbereich und das Gros der Ausstellungszone. Aber städtebaulich soll sich am Bestand nichts ändern. Und während des Umbaus soll der Museumsbetrieb aufrechterhalten
werden.
Was sind eigentlich die Fakten, die dieses Großprojekt erforderlich machen? Das Erfüllen neuer Brandschutzauflagen, okay – aber was noch? Über die Hintergründe des Umbaus berichtet am 17.
November um 19 Uhr Dr. Annette Ludwig, die Direktorin des Gutenberg-Museums, im Erbacher Hof in Mainz.
Nehmen Sie teil – informieren Sie sich über dieses Vorhaben von lokaler, nationaler und internationaler Bedeutung!