Die Stiftung Presseclub Mainz hat den mit 5.000 Euro dotierten siebten Mainzer Journalistenpreis ausgeschrieben.
Es können journalistische Texte und Beiträge aller Themenbereiche, aller Medien und jeder Darstellungsform (Meldung, Bericht, Reportage, Kommentar, Feature, Interview) eingereicht werden.
Teilnahmeberechtigt sind (Urheber-)Beiträge von freien und fest angestellten Journalistinnen und Journalisten, die für Medien im westlichen Rhein-Main-Gebiet tätig sind oder deren Texte in dieser
Region veröffentlicht wurden. Außerdem können Organisationen und Institutionen sowie das allgemeine Publikum (bundesweit) Artikel einreichen, wenn diese im Rhein-Main-Gebiet publiziert
wurden.
Die Artikel müssen im Zeitraum vom 1. Oktober 2013 bis zum 15. Mai 2015 veröffentlicht worden sein. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2015.
Den Siegerbeitrag wählt eine von dem Mainzer Publizistik-Wissenschaftler Professor Dr. Gregor Daschmann moderierte Jury, die sich aus namhaften Journalistinnen und Journalisten
zusammensetzt.
Den 6. Mainzer Journalistenpreis hatte die Jury 2014 den beiden Mainzer Journalisten Thomas Haag, Allgemeine Zeitung, und Christian Struck, Wiesbadener Kurier, gemeinschaftlich zuerkannt.
Thomas Haag hatte in seinem preisgekrönten Beitrag das „System Landesgartenschau“ aufgedeckt. Christian Struck schrieb als Volontär unter dem Titel „Ein Leben weggeworfen“ über einen Obdachlosen,
der tot in einem Müllcontainer gefunden wurde.
Als besten Fernsehbeitrag wertete die Jury einen Bericht der ZDF-Journalistin Ulrike Eichin über die Arbeit des Mainzer Obdachlosenarztes Professor Dr. Gerhard Trabert.
Für professionelle Haltung und Standhaftigkeit ehrte die Stiftung im Rahmen der Preisverleihung ein Reportageteam des SWR Mainz, das bei Dreharbeiten in Offenbach von Salafisten überfallen
worden war.
Die Details der Ausschreibung sind auf der Website www.stiftung-presseclub-mainz.de
zu finden.