
Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, am 20.03.2023 um kurz vor 9:00 Uhr hat uns die Bundesnetzagentur zum zweiten Mal abgesagt. Der Termin mit Klaus Müller am 21.03.2023 fällt somit erneut aus.
Als Begründung wird auch diesmal angeführt, dass Herr Müller kurzfristig nach Berlin muss.
Wir werden im Vorstand beraten, ob wir einen weiteren Versuch wagen und Sie anschließend informieren.
Er ist der Mann für zukunftsfähige Infrastrukturen und für die Stärkung des Verbraucherschutzes: Klaus Müller (51), seit März 2022 Präsident der Bundesnetzagentur.
In seine Zuständigkeit fällt die Regulierung des Wettbewerbs auf den Märkten der Energie, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen.
In den vergangenen Monaten musste er sich besonders oft zu der Frage äußern, ob oder wie lange die Gasversorgung in Deutschland nach dem Wegfall der Lieferungen aus Russland
gewährleistet ist.
In Bezug auf den Bereich „Post und Telekommunikation“ überwacht die Bundesnetzagentur flächendeckende, ausreichende Dienstleistungen (Universaldienstleistungen) und vergibt so genannte „knappe Ressourcen“ wie Funkfrequenzen und Rufnummern.
Sie schützt zudem Verbraucherrechte und kann bei Streitigkeiten als Schlichtungsstelle angerufen werden.
Seit 2011 kümmert sich seine Bundesbehörde auch um den beschleunigten Ausbau der Stromnetze durch die Umsetzung des „Netzausbaubeschleunigungsgesetzes“.
Genug Stoff also für unsere Fragen an den
Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller
am 21. März 2023 um 18:00 Uhr
in der Casino-Gesellschaft „Hof zum Gutenberg“,
Große Bleiche 29, 55116 Mainz
(Eingang vom Neubrunnenplatz, neben dem Restaurant „Pomp“)
Es ist auch ein barrierefreier Zugang vorhanden. Infos auf Anfrage.
Zur Person:
Klaus Müller, geboren 1971 in Wuppertal, war seit Mai 2014 Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Von 2006 bis 2014 leitete er die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Zuvor war der Volkswirt in der Politik tätig: von 2000 bis 2005 als Umweltminister in Schleswig-Holstein, bis 2006 als Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtags. Von 1998 bis 2000 war Klaus Müller Abgeordneter des Deutschen Bundestages.
Quelle: www.bundesnetzagentur.de