
Er ist der Mann für zukunftsfähige Infrastruk-turen und für die Stärkung des Verbraucherschutzes: Klaus Müller (51), seit März 2022 Präsident der Bundesnetzagentur.
In seine Zuständigkeit fällt die Regulierung des Wettbewerbs auf den Märkten der Energie, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen.
In den vergangenen Monaten musste er sich besonders oft zu der Frage äußern, ob oder wie lange die Gasversorgung in Deutschland nach dem Wegfall der Lieferungen aus Russland
gewährleistet ist.
In Bezug auf den Bereich „Post und Telekommunikation“ überwacht die Bundesnetzagentur flächendeckende, ausreichende Dienstleistungen (Universaldienstleistungen) und vergibt so genannte „knappe Ressourcen“ wie Funkfrequenzen und Rufnummern.
Sie schützt zudem Verbraucherrechte und kann bei Streitigkeiten als Schlichtungsstelle angerufen werden.
Seit 2011 kümmert sich seine Bundesbehörde auch um den beschleunigten Ausbau der Stromnetze durch die Umsetzung des „Netzausbaubeschleunigungsgesetzes“.
Genug Stoff also für unsere Fragen an den
Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller
am DER NEUE TERMIN WIRD ZEITNAH MITGETEILT
in der Casino-Gesellschaft „Hof zum Gutenberg“,
Große Bleiche 29, 55116 Mainz
(Eingang vom Neubrunnenplatz, neben dem Restaurant „Pomp“)
Es ist auch ein barrierefreier Zugang vorhanden. Infos auf Anfrage.
Zur Person:
Klaus Müller, geboren 1971 in Wuppertal, war seit Mai 2014 Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Von 2006 bis 2014 leitete er die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Zuvor war der Volkswirt in der Politik tätig: von 2000 bis 2005 als Umweltminister in Schleswig-Holstein, bis 2006 als Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtags. Von 1998 bis 2000 war Klaus Müller Abgeordneter des Deutschen Bundestages.
Quelle: www.bundesnetzagentur.de